Mittwoch, 5. Januar 2011

Facebook-Apps geben Nutzer-Daten weiter – Rookie rettet die Datenwelt.

Facebook-Apps geben Nutzer-Daten weiter

Vermutet hat es eigentlich jeder und wer will denn bei über 550.000 Apps auf Facebook kontrollieren, welche App nun meine Daten und natürlich auch die meiner Freunde verkauft.

Das stelle man sich nun einfach mal vor. Jedesmal wenn mir also jemand ein Küsschen, Herzchen oder ein Knuddler sendet oder die Antwort der Frage wissen möchte, ob mich jemand zu seiner Geburtstagsparty einlädt, muss ich meine Daten für eine neue App freigeben. klar man könnte auch so Knuddler an die Pinnwand schreiben oder eine Einladung zur Geburtstagsparty schicken, aber das ist ja uncool.

Nun ist bei mir natürlich überhaupt nichts zu holen und genau darin liegt die große Gefahr. Denn jedes mal wenn meine Daten verkauft werden zahlen die Datenhändler für nichts und irgendwann sind sie dann pleite... und ganz alleine ich bin schuld. Sicherlich fühle ich mich dann richtig scheisse und werde jahrelang nur schlechten Sex haben.

Deshalb bin ich zur Rettung der Datenwelt angetreten und werde den Apps eben nicht für jeden Knuddler oder Partygag meine Daten aufdrängeln.
Deshalb seid bitte nicht böse, wenn ich Anfragen über Apps ignoriere.

Lasst euch nicht vernaschen

Rookie

P.S. Ich habe mir gerade den Kinofilm über Euro Süßhügel den Facbook Gründer angeguckt.
Das Projekt Facebook basiert danach auf einer geklauten Idee, wurde mit illegal beschafften Adressen gestartet und während der Startphase wurde der einzige Mitbegründer unfair ausgebootet. Genau das ist es, was mein Vertrauen in den Laden wachsen lässt.

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